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Die Bank für Sozialwirtschaft legt in ihrem Report "Erfolgsfaktor Immobilienstrategie in der Sozialwirtschaft" eine Analyse der Ausprägungen von Immobilienstrategien und betrieblichem Immobilienmanagement für die Sozial- und Gesundheitswirtschaft vor. Neben den Mitarbeiter*innen der Bank haben sich auch Fachexpert*innen der Universität Wuppertal an dem Report beteiligt.
Der Report kommt zu dem Ergebnis, dass ein individuelles System für betriebliches Immobilienmanagement (CREM) eine wichtige Basis für effiziente und qualitativ hochwertige betriebsnotwendige Immobilienaktivitäten darstellt. Eine gute Immobilienstrategie sollte dabei die Gesamtunternehmensstrategie unterstützen.
Kooperationen zwischen Betreibern und institutionellen Investoren können die Umsetzung einer nachhaltigen Immobilienstrategie ebenfalls maßgeblich voranbringen. Als Voraussetzung hierfür gelten dem Report zufolge langfristige strategische Partnerschaften mit gemeinsamen Zielen und gegenseitigem Verständnis als besonders förderlich.
Diese können auch dabei helfen, historisch gewachsene Immobilienstrukturen regelmäßig gemeinsam zu prüfen und festzustellen, inwieweit diese den aktuellen Anforderungen des Unternehmens und seiner Ziele entsprechen. Zudem ist es auch möglich, dass vor allem institutionelle Investoren bei Finanzierungen helfend unter die Arme greifen, wenn Eigenkapital und Darlehen nicht mehr ausreichen und Finanzierungslücken entstehen.
Der Report kommt zu dem Ergebnis, dass Sozialimmobilien ein wichtiger Baustein zum Erreichen sozialer Nachhaltigkeitsziele sind und Unternehmen damit auch ein bedeutendes Vorteilsfeld eröffnen.
Das Thema „nachhaltiges (Um-)Bauen“ und „nachhaltige Immobilien“ gewinnt innerhalb der Branche zunehmend an Bedeutung – vor allem unter Berücksichtigung des erheblichen Investitionsstaus in Sozialimmobilien, welcher im Jahr 2030 mit bis zu 96 Milliarden Euro beziffert wird.