Individuelle Standortbestimmung für Krankenhäuser - SozialGestaltung

Individuelle Standortbestimmung für Krankenhäuser

Bleiben Sie wettbewerbsfähig und zukunftsorientiert

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Möchten Sie Ihre Einrichtung für die Zukunft vorbereiten? Dann beginnen Sie mit einer Bewertung der Ist-Situation, um die Weichen für erfolgreiches Wachstum zu stellen. Wirtschaftliche Aspekte, wie die Ertrags- oder die Finanz- und Vermögenslage in den alleinigen Fokus zu stellen, greift jedoch zu kurz. Die Betrachtung infrastruktureller Aspekte – und damit eine ganzheitliche Analyse – ist ebenso vonnöten. Mit diesem umfassenden Bild zeichnet sich die beste Route in eine erfolgreiche Zukunft viel klarer ab.

Neben einer unabhängigen Situationsanalyse gibt es viele Anlässe, bei denen Entscheidungsträger*innen in der Gesundheitswirtschaft einen Überblick über die aktuelle Situation ihrer Einrichtung benötigen. Ein objektiver und unvoreingenommener Blick von externen Expertinnen und Experten kann entscheidende Impulse liefern.

Zahlreiche Dienstleister*innen bieten Bestandsaufnahmen für den Krankenhausmarkt. Als Auftraggeber*in haben Sie dabei in der Regel die Wahl zwischen Spezialanbieterinnen und -anbietern (z. B. Einkaufs- oder IT-Spezialisten) und Generalistinnen und Generalisten (etwa Wirtschaftsprüfungen oder Strategieberatungen). Allen gemein ist häufig die Eindimensionalität des Analyseansatzes. Ein komplexes Konstrukt wie ein Krankenhaus bedarf jedoch zwingend einer mehrdimensionalen Betrachtung, um die komplizierten Wechselwirkungen zwischen Wirtschaftlichkeit, Leistungsentwicklung, Gebäude- und Medizintechnik-Infrastruktur, Personal etc. zu berücksichtigen. Erst dann lassen sich sinnvolle Rückschlüsse auf die Ergebnissituation des Unternehmens ziehen und Fallstricke ausmachen.

Differenzierte Analyse ist notwendig

Eine solche mehrdimensionale Analyse umfasst dabei nicht nur die primären Krankenhausdienstleistungsbereiche, wie Diagnostik und Therapie, Pflegestationen, Operationssäle oder die Intensivstation. Vielmehr gilt es auch Sekundär- und Tertiärangebote von der Küche bis zur Reinigung, dem Transportwesen oder der Apotheke zu berücksichtigen – all diese Bereiche müssen im Rahmen einer belastbaren Standortbestimmung differenziert analysiert werden. Denn die medizinische Infrastruktur wirkt sich deutlich auf das medizinische, pflegerische und therapeutische Potenzial und somit letztlich auf das betriebswirtschaftliche Ergebnis von Krankenhäusern aus. Hinzu kommen strukturelle Aspekte im Bereich der Aufbauorganisation (z.B. Führungsmodell oder Aufsichtsratsbesetzung), die Prozessorganisation und letztlich auch externe Effekte, wie die Markt- und Wettbewerbsrahmenbedingungen.

Detaillierte Analysen all dieser Aspekte erfordern eine Vielzahl von Expertinnen und Experten mit unterschiedlichen Schwerpunkten (u.a. Betriebswirtinnen und -wirte, Ingenieurinnen und Ingenieure, Mediziner*innen), deren Kompetenz selten in „bezahlbaren“ Konstellationen zusammenzuführen ist. Im Falle der KOMPASS-Analyse der SozialGestaltung GmbH in langjähriger Kooperation mit Drees & Sommer können wir Ihnen genau das anbieten. Wir konzentrieren uns bei der Vielzahl der Wechselwirkungen auf eine Red-Flag-Betrachtung und untersuchen das Krankenhaus unter folgenden Gesichtspunkten näher:

  1. Wirtschaftlichkeit

  2. Markt- und Wettbewerb

  3. Klinik-Infrastruktur und Instandhaltung

  4. Energiemanagement und Nachhaltigkeit

  5. Prozesse und Sicherheit

Neben Datenanalysen, Experteninterviews und standardisierten Fragebögen führt das Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft der SozialGestaltung GmbH auch Begehungen vor Ort durch, um einen umfassenden Eindruck der Einrichtung zu erhalten. Die KOMPASS-Analyse informiert objektiv über Chancen und Risiken in den geprüften Bereichen und setzt Impulse für die strategische Neuausrichtung.

Ihren Weg zum Ziel zu finden, fällt schließlich viel leichter, wenn Ihnen der Startpunkt bekannt ist.

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Der Autor
Jens Dreckmann, Leiter Kompetenzzentrum Gesundheitswirtschaft der SozialGestaltung GmbH.