Klimaschutzmaßnahmen ökologisch und ökonomisch in die Umsetzung bringen

Durch den Beschluss der Bundesregierung die Energiepreisbremse zum Ende des letzten Jahres auslaufen zu lassen, sehen sich auch Einrichtungen aus dem Sozial- und Pflegebereich zukünftig wieder stärker damit konfrontiert, ihre Energiekosten im Blick zu haben. Zusätzlich steigt ab Anfang 2024 die CO2-Abgabe auf fossile Brenn- und Kraftstoffe deutlich an. Experten rechnen mit bis zu 30 Prozent Preissteigerung beim Endverbraucher.

Dies schärft auch das Problembewusstsein für den Energieverbrauch und dem damit verbundenen Klimaimpakt der eigenen Gesundheitseinrichtungen und die Notwendigkeit, daran etwas zu ändern. Auf der anderen Seite ist das Gesundheitswesen hochgradig reguliert und steht unter erheblichem ökonomischem Druck.

In diesem Spannungsfeld ist es für die Verantwortlichen von Sozial- und Gesundheitseinrichtungen umso wichtiger Wege zu finden, um Klimaschutzmaßnahmen sowohl ökologisch als auch ökonomisch in die Umsetzung zu bringen.

Die Spannbreite reicht von einfachen Effizienzmaßnahmen durch ein gezieltes Nutzerverhalten beim Personal bis hin zur eigenen Energieerzeugung per Solaranlage auf dem Dach oder mit einem BHKW (Blockheizkraftwerk) im Keller.

Um entsprechende Lösungsansätze aufzuzeigen und zum Handeln zu motivieren, lädt die SozialGestaltung zusammen mit seinen Partnern am 25. April 2024 in Köln zu einem Workshop ein.

Neben dem Know-How-Transfer soll auch der Austausch und Vernetzung der Teilnehmenden im Mittelpunkt stehen.

Zielgruppe sind Verantwortliche in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen aus den Bereichen Energie, Klima- und Umweltschutz als auch die Leitungsebene.

Melden Sie sich direkt hier an: https://sozialgestaltung.de/seminar/klimagerechte-gesundheits-und-pflegeeinrichtungen-2/

Weiter Informationen zu Energieeffizienz und Klimaschutz in Sozial- und Gesundheitseinrichtungen finden Sie auch unter www.sozialenergie.de