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Am 15. Juni endete die Umfrage zu den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Sozial- und Gesundheitswesen sowie die Freie Wohlfahrtspflege. Die ersten Teilergebnisse aus der Erhebung, die das Kompetenzzentrum Sozialwirtschaft der BFS Service GmbH und die Bank für Sozialwirtschaft AG gemeinsam mit den Spitzenverbänden AWO, Caritas, Diakonie, DRK, ZWST sowie dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) durchführte, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Zielgruppe waren Geschäftsführer und Vorstände von Trägern und Einrichtungen aus allen Leistungsfeldern des Sozial- und Gesundheitswesens sowie der Freien Wohlfahrtspflege. Die vollständigen Ergebnisse aus der Umfrage werden voraussichtlich im Juli 2020 publiziert.
(Stand 12. Juni 2020)
Die meisten Befragten der Umfrage vertreten die Meinung, dass die Corona-Pandemie zu einer deutlichen Mehrbelastung für die Mitarbeiter*innen geführt hat.
Durch die Corona-Pandemie verursachte Liquiditätsdefizite werden nur unzureichend durch die Schutzpakete des Bundes und der Länder kompensiert.
Die Art und Weise der Inanspruchnahme von Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen zur Überbrückung oder auch Verhinderung wirtschaftlicher Engpässe variiert stark.
(Stand 12. Juni 2020)
Im Geschäftsfeld der ambulanten Pflege sind die meisten Teilnehmer*innen der Meinung, dass die Corona-Pandemie zu einer deutlichen Mehrbelastung für die Mitarbeiter*innen geführt hat.
Nur 25 Prozent der Teilnehmer*innen sehen ihre Liquiditätsdefizite aufgrund der Corona-Pandemie durch die Schutzpakete des Bundes und der Länder auskömmlich kompensiert.
Auch im Bereich der ambulanten Pflege variiert die Inanspruchnahme von Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen zur Überbrückung oder Verhinderung von wirtschaftlichen Engpässen durch die Corona-Pandemie.
Welche konkreten Herausforderungen die Akteure im Sozial- und Gesundheitswesen sowie in der Freien Wohlfahrtspflege sehen und wie es um die durch die Krise veränderte Auslastung in den Einrichtungen bestellt ist, lesen Sie in der vollständigen Studie, die für Juli 2020 geplant ist.
Rund 1.000 Akteure aus der stationären und ambulanten Pflege haben an der Umfrage, die das Kompetenzzentrum Sozialwirtschaft der BFS Service GmbH und die Bank für Sozialwirtschaft AG gemeinsam mit den Spitzenverbänden AWO, Caritas, Diakonie, DRK, ZWST sowie dem Deutschen Verein für öffentliche und private Fürsorge und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) durchführte, teilgenommen.
Britta Klemm
Leiterin Kompetenzzentrum Sozialwirtschaft & Research
Im Zollhafen 5 (Halle 11)
50678 Köln
T 0221.98816.894
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