Referenzen

Eingliederungshilfe: Lebenshilfe Leipzig e.V.| Neubau Funktionsgebäude

Ausgangsbasis: 

• Historischer Altbau mit gewerblicher/industrieller Vornutzung
• Geplante Nutzung: Verwaltung, Berufsbildung, Wohnraum für Menschen mit Behinderung, Wohnraum für Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf 
• Herausforderungen: Relevante Beeinflussung durch Straßenlärm, Vorliegen von Altlasten durch die Vornutzung, Einschränkungen durch erhaltenswerten Baumbestand im Innenhof
• Potential der Nutzungs- und Sanierungsmöglichkeiten klären

Lösung:

• Umfassende Grundstücksanalyse mit Prüfung folgender Themen:
  - Baurechtliche Belange (baurechtliche Situation, Baulasten und Altlasten, städtebauliche Verträge)
  - Erschließung (Verkehr, Energieversorgung)
  - Bodenbeschaffenheit (Sichtung Gutachten, Recherche Bodenverhältnisse und Bohrdatenspeicher) Erdbeben, Wind- und       Schneelast, Bergbau, Kampfmittel, Hochwasser, Grundwasser, Überschwemmung, unterirdische Verkehrstrassen
  - Bodenrichtwert
  - Grundbuchanalyse der Abteilungen 2 und 3
• Fazit: Es ist sowohl eine Sanierung und anschließende Umnutzung des Gebäudebestands als auch der (Teil-)Abriss des Gebäudebestands und Neubau denkbar. Zudem bietet das Grundstück ungenutzte Potentiale für eine Erweiterung.

Altenhilfe: DRK Cuxhaven/Hadeln gGmbH | Sanierung Altbau (4,5 Mio. €) und Ersatzneubau (13 Mio. €)

Ausgangsbasis: 

• Pflegeheim mit 75 Plätzen, BJ 1970er Jahre, sanierungsbedürftig, Erbbaurecht, Pfahlgründung
• Pflegeheim soll saniert werden und gleichzeitig kann der Träger einen Ersatzneubaustandort von der Stadt erwerben
• Fragen und zu berücksichtigende Themen: Nutzungsform im Hinblick auf Bedarf und Arbeitskraftpotential, beide Standorte sollen zum Leistungsportfolio des Trägers passen, Interessen des Erbbaurechtsgebers
• In der Vergangenheit wurde bereits ein Architekturwettbewerb durchgeführt für den Neubaustandort. Kein Entwurf entsprach den vorgegebenen Refinanzierungsmöglichkeiten

Lösung:

• Erstellung eines Nachnutzungskonzeptes für den Altbau und Überprüfung möglicher ambulanter Wohnformen in der Altenhilfe zur künftigen Ausrichtung, sowohl der bautechnischen, als auch immobilienwirtschaftlichen Umsetzungsfähigkeit
• Planung eines Pflegeheim Ersatzneubaus mit 88 Plätzen
• Begleitung bei allen Gremiensitzungen
• Leistungsphasen 1 und 2 (HOAI) wurden erstellt, sowie ca. 50% der Leistungsphase 1 (AHO)
• Berücksichtigung der vorgegebenen maximalen Eigenkapitalvorgabe sowie Prüfung der Antragsberechtigung für Zuschüsse, Terminplan für den Ablauf der Planung, Bauumsetzung sowie Umzüge
• Berücksichtigung der Refinanzierungsmöglichkeiten hinsichtlich Ertrag, Wert, Beleihbarkeit, Rendite, Bewirtschaftungskosten, Darlehensvarianten mit Blick auf die Liquidität und GuV über 30 Jahre
   

Altenhilfe: ASB-Kreisverband Ostprignitz-Ruppin e.V. | Umbau/Umnutzung Altbau (2,3 Mio. €)

Ausgangsbasis:

• Altenpflegeheim aus dem Baujahr 1788, zuletzt 1997/1998 saniert, 50 Plätze vollstationäre Pflege mit fast ausschließlich Doppelzimmern
• In der Vergangenheit wurde vom Träger ein Ersatzneubau in 2 km Entfernung errichtet und bezogen. Das Objekt stand daher zur Diskussion für eine Nachnutzung, die zum ASB passt.
• Herausforderungen: Zentrale Innenstadtlage, keine Stellplätze, Diverse Satzungen, Denkmalschutz, Fördermittel

Lösung:

• Erstellung eines Nutzungskonzeptes und Überprüfung der bautechnischen, als auch immobilienwirtschaftlichen Umsetzungsfähigkeit
• Berücksichtigung der Refinanzierungsmöglichkeiten hinsichtlich Ertrag, Wert, Beleihbarkeit, Rendite, Bewirtschaftungskosten, Darlehensvarianten mit Blick auf die Liquidität und GuV über 30 Jahre
• Umbauplanung mit unterschiedlichen Anforderungen für 2 Ambulant Betreute Wohngemeinschaften, einiger barrierefreier Wohnplätze für die Verhinderungspflege sowie derer Angehöriger.

Eingliederungshilfe: Lebenshilfe Pirna-Sebnitz-Freital e.V. | Neubau (1,2/2,6 Mio. €) und Umbau (500.000 €)

Ausgangsbasis:

• In der sozialtherapeutischen Außenwohngruppe in Sebnitz leben erwachsene, chronisch mehrfachgeschädigte abhängige Menschen, die aufgrund ihres Suchtmittelmissbrauchs und dessen Folgen im psychischen, physischen und sozialen Bereich nicht mehr oder noch nicht wieder ihr Leben im eigenen Wohnraum führen können sowie die Anforderungen an das Wohnen in einer Außenwohngruppe erfüllen. 
• Die Außenwohngruppe wurde 2011 eröffnet und bietet 12 Bewohnern in Einzelzimmern ein Zuhause.
• Das vorhandene Bestandsgebäude entspricht nicht mehr den räumlichen Anforderungen für diese Nutzung, auch aufgrund der neuen Refinanzierungsrahmenbedingungen des BTHG. Aus diesem wurde nach einem neuen Standort mit Erweiterungs- und Entwicklungspotenzial gesucht.
• Nun besteht die Möglichkeit, ein naheliegendes Areal (300 m von der vorhandenen Einrichtung entfernt) von der Stadt zu erwerben und zu entwickeln bzw. Teile davon. Auf diesen Grundstücken befindet sich ein umfassender schützenswerter Baumbestand sowie der Altbau einer denkmalgeschützten Fabrikantenvilla. Einige Bestandsschutzmaßnahmen an der Villa wurden bereits durchgeführt. Darüber hinaus wurden von der Stadt auf den Grundstücksbereichen potenzielle Baufelder herausgearbeitet. 
• Der Auftraggeber wünschte sich auf diesem Areal tagesstrukturierende Maßnahmen für die Zielgruppe der Außenwohngruppe.
• Gleichzeitig soll der bisher genutzte Altbau hinsichtlich des Sanierungs-, Erweiterungs- und Ausbaupotenzials untersucht werden.
• Die Standorte sollen zusammen eine konzeptionell-inhaltliche Prüfung erfahren sowie zu einem langfristig wirtschaftlichen Gesamtkonzept führen.
   

Lösung:

• Erarbeitung der Entscheidungsbasis für den Ankauf der beiden zur Verfügung stehenden Grundstückflächen mit Blick auf das Nutzungskonzept, die Potentiale und das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis.
• Erstellung eines Umbaukonzeptes für den Altbau, um die Immobilie barriereärmer zu gestalten und hinsichtlich BTHG wirtschaftlicher zu werden.
• Planung eines Neubaus für die tagesstrukturierenden Maßnahmen auf dem zu erwerbenden Grundstück.
• Begleitung bei allen Gremiensitzungen.
• Leistungsphasen 1 und 2 (HOAI) wurden erstellt, sowie ca. 50% der Leistungsphase 1 (AHO).
• Berücksichtigung der vorgegebenen maximalen Eigenkapitalvorgabe sowie Prüfung der Antragsberechtigung für Zuschüsse, Terminplan für den Ablauf der Planung, Bauumsetzung sowie Umzüge.
• Berücksichtigung der Refinanzierungsmöglichkeiten hinsichtlich Ertrag, Wert, Beleihbarkeit, Rendite, Bewirtschaftungskosten, Darlehensvarianten mit Blick auf die Liquidität und GuV über 30 Jahre.

Altenhilfe: Caritas Trägergesellschaft St. Elisabeth gGmbH | Erweiterung/Neubau (5 Mio. €)

Ausgangsbasis:

• historisch gewachsenes Pflegeheim mit 81 Pflegeplätzen (63 EZ, 9 DZ), davon 24 Plätze für Menschen mit Demenz, 14 Plätze in einer Tagespflege, 8 barrierefreie altersgerechte Zweiraumwohnungen
• 2016 wurde das angrenzende Flurstück, bebaut mit einer kleinen Neuapostolischen Kirche, erworben. Die Kirche soll zurückgebaut werden. 
• Ziel war die konzeptionelle und bauliche Integration des Kirchengrundstücks in das bestehende Altenzentrum St. Josef und die Erweiterung des Altenzentrums St. Josef hinsichtlich pflegenaher, die bestehende Leistungspalette sinnvoll ergänzender Nutzungen sowie die konzeptionell-inhaltliche Prüfung des gesamten zukünftigen Angebotes am Standort
• Erweiterung/Reorganisation der Verwaltungsflächen war ebenfalls gewünscht
• Es war ein langfristig wirtschaftliches Gesamtkonzept mit einem Projektrahmen von maximal 5 Mio. € vorgegeben.
   

Lösung:

• Erstellung eines Nutzungskonzeptes für den Anbau mit einem Wohnbereich für Schwerstpflege, um die aktuell im gesamte Gebäude verteilten Schwertpflegebedürftigen Bewohner zentral und bedürfnisorientiert zu betreuen
• Suche des besten Kosten-Nutzen-Verhältnisses für den Anbau – auch im Hinblick auf die Betriebsorganisation und Baukosten, Brandschutz und Infrastruktur
• Entwicklung von 2 Lösungsoptionen für die Erweiterung und Zentralisierung der Verwaltungsflächen
• Begleitung bei allen Gremiensitzungen
• Erarbeitung einer Lösung für die Erreichung einer Beleihbarkeit der historisch bedingten Grundstückssituation mit Volleigentum und Erbbaurechten sowie Berücksichtigung der vorhandenen historischen Fördermitteln
• Leistungsphasen 1 und 2 (HOAI) wurden erstellt, sowie ca. 50% der Leistungsphase 1 (AHO)
• Berücksichtigung der vorgegebenen maximalen Baukostenvorgabe sowie Prüfung der Antragsberechtigung für weitere Zuschüsse, Terminplan für den Ablauf der Planung, Bauumsetzung sowie Umzüge
• Berücksichtigung der Refinanzierungsmöglichkeiten hinsichtlich Ertrag, Wert, Rendite, Bewirtschaftungskosten, Darlehensvarianten mit Blick auf die Liquidität und GuV über 30 Jahre

Altenhilfe: AWO Zeulenroda-Triebes Auma Weideltal | Neubau (7,8 Mio. €)

Ausgangsbasis:

• Die AWO Soziale Dienste Zeulenroda gGmbH hat zentral in Zeulenroda ein Grundstück erworben mit dem Ziel der Realisierung und Planung eines ambulanten und teilstationären Sozialzentrums. 
• Zu berücksichtigende Themen: freie Gestaltungsmöglichkeit bei der Nutzungsform, sollte jedoch zum Leistungsportfolio des Trägers passen, Berücksichtigung der Eigenkapitalvorgabe hinsichtlich eines Gesamtwirtschaftlichen Konzeptes, abfallende Topografie

Lösung:

• Erstellung eines Nutzungskonzeptes und Überprüfung der bautechnischen, als auch Immobilienwirtschaftlichen Umsetzungsfähigkeit 
• Berücksichtigung der Refinanzierungsmöglichkeiten hinsichtlich Ertrag, Wert, Beleihbarkeit, Rendite, Bewirtschaftungskosten, Darlehensvarianten mit Blick auf die Liquidität und GuV über 30 Jahre
• Planung eines Gebäudekomplexes mit 4 Nutzungsbereichen mit unterschiedlichen Anforderungen. 2 Ambulant betreute Wohngemeinschaften á 12 Bewohner, 18 Einheiten barrierefreies Wohnen, 1 Tagespflege für 15 Personen und eine Gewerbeeinheit mit ca. 80-100 m² und Außenfläche.